wechseljahre: von luzern bis wien

Eigentlich ist ja der Oktober der offizielle Welt-Menopause-Monat, für mich persönlich wars aber der November. Warum? Weil ich fleissig mit meinem Buch «Mittendrin» unterwegs war und an diversen Anlässen über die Perimenopause referiert und diskutiert habe. Und wenn mich Covid gegen Ende Monat nicht komplett ausgebremst hätte, wären es noch mehr Auftritte geworden…

Am 3. November stand ich in Winterthur an einem Anlass der ZHAW auf der Bühne. Gemeinsam mit Joëlle Zingraff – die ich als Expertin auch in meinem Buch interviewe –, Irene Etzer und Regula Kolar habe ich über das Thema «Wechseljahre am Arbeitsplatz» gesprochen. Der Abend war ein voller Erfolg mit fast 90 anwesenden Frauen und angeregten Diskussionen.

Am 13. November reiste ich nach Luzern, um im KKL vor einem Saal voller Gynäkolog:innen und Hausärzt:innen ebenfalls über das Thema «Wechseljahre am Arbeitsplatz» zu referieren. Das Kantonsspital Luzern hatte mich eingeladen, um den Fachpersonen in dieser Weiterbildung einmal eine etwas andere, nicht-medizinische Perspektive zu bieten. Es war ungewohnt, aber natürlich auch extrem spannend, für einmal mit einem Saal voller Mediziner:innen über die Perimenopause zu sprechen. Und natürlich habe ich auch mit Interesse den Vortrag direkt vor meinem mitverfolgt, bei dem es ums Thema Testosteron ging.

Zurück zu Hause gings dann gleich ins Bett, weil ich am folgenden Morgen nach Wien flog: Am Samstag Vormittag war ich an die Buch Wien eingeladen und wurde auf der Science Bühne über mein Buch und die Perimenopause interviewt. Das Publikum war toll, hat interessiert zugehört und mitgelacht. Und Wien war natürlich ganz generell wunderbar – ich habe den Auftritt gleich mit einem verlängerten Wochenende in der österreichischen Hauptstadt verbunden, begleitet von meinen Kindern und meinen Eltern.

Tja, und dann kam Covid und hat mir die geplante Lesung in Niederhasli sowie einen Podcast-Auftritt vermiest. Aber beides soll nachgeholt werden.

Zum Abschluss meines «Meno-Monats» war ich zum Glück wieder fit, so dass ich heute meinen «Wechseljahre & Yoga»-Workshop im Athayoga in Zürich durchführen konnte. 18 Frauen waren dabei und es herrschte von Beginn weg eine Offenheit, wie sie nur in Frauenrunden entstehen kann. Zweieinhalb Stunden lang über meine zwei Herzensthemen Wechseljahre und Yoga zu reden hat extrem Spass gemacht. Und offenbar ist der Workshop sehr gut angekommen. Es wird also definitiv nicht der letzte gewesen sein.


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